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Penetrationstests: Automatisiert vs. manuell – was der Mittelstand jetzt wirklich braucht

27.10.2025 Michael Damm DE
Penetrationstests: Automatisiert vs. manuell – was der Mittelstand jetzt wirklich braucht

Penetrationstests sind heute mehr als ein Prüfpunkt – sie sind ein Managementwerkzeug, das unter Budget-, Risiko- und Compliance-Druck steht. Wir kennen den Spagat: 24/7-Betrieb, NIS2 und knappe Teams verlangen Tempo, während kritische Systeme präzise geprüft werden müssen. Automatisierte Scans liefern Breite, manuelle Analysen liefern Tiefe – Breite skaliert, Tiefe überzeugt; ohne klare Methodik wird beides teuer, langsam oder lückenhaft. Wir zeigen, wie Sie priorisieren, standardisieren und zugleich fundierte Findings für Vorstand und Audit erhalten. Lesen Sie weiter, um in wenigen Minuten sicher zu entscheiden, wann Automatisierung skaliert, wo manuelle Tiefe zählt – und wie Sie beides wirtschaftlich verzahnen.

Warum wir Penetrationstests neu denken: automatisiert vs. manuell im Realitätscheck

Es wird eng, und komplex. Doch wir brauchen Klarheit. Denn Angreifer schlafen nie.

Was Automatisierung leistet – und wo sie endet

Automatisierte Penetrationstests liefern Breite, Geschwindigkeit und Wiederholbarkeit – und genau das brauchen wir in Umgebungen, die sich täglich ändern. Scanner identifizieren bekannte Schwachstellen, prüfen Konfigurationen, crawlen Angriffsflächen und integrieren sich in CI/CD, sodass wir kontinuierlich Feedback erhalten. Dadurch reduzieren wir Blind Spots, begrenzen manuelle Routinen und gewinnen belastbare Telemetrie für Management-Reports. Zudem lassen sich Ergebnisse normalisieren, priorisieren und in Workflows einschleusen, sodass Tickets nicht versanden, sondern in definierten Sprints abgearbeitet werden.

Doch Automatisierung hat systemische Grenzen: Sie erkennt Muster, aber sie versteht keine Absicht. Während ein Scanner CVEs und Fehlkonfigurationen zuverlässig meldet, verfehlt er oft die Stelle, an der Geschäftslogik, Kontext und Kreativität eine Kette kleiner Schwächen in einen realen Einbruch verwandeln. Genau hier schließt sich die Lücke zwischen „gefunden“ und „ausnutzbar“. Und genau hier entsteht für uns persönliches Risiko, weil Fertigungslinien, Versorgung oder sensible Daten nicht aus Katalogen bestehen, sondern aus komplexen Prozessketten, die Angreifer taktisch ausnutzen.

Für uns als Verantwortliche unter NIS2, DORA oder ISO27001 bedeutet das: Automatisierung ist unverzichtbar, aber sie muss bewusst gerahmt werden. Wir definieren Metriken (zum Beispiel Mean Time to Detect und Mean Time to Remediate), koppeln sie an Service-Level, und wir verankern sie in Budgetlinien, die planbar sind. So schaffen wir Verlässlichkeit im Tagesgeschäft, während wir die Tür öffnen für gezielte, tiefgehende Prüfungen dort, wo die größten Risiken liegen.

Warum manuelle Penetrationstests den Unterschied machen

Manuelle Penetrationstests bringen Hypothesen, Kontext und Taktik ins Spiel – und genau das macht den Unterschied. Erfahrene Tester denken wie Opponenten, kombinieren scheinbar belanglose Hinweise, überschreiten Vertrauensgrenzen und provozieren ungeplante Systemzustände. Sie folgen Spuren aus Logdaten, Rollenmodellen und Integrationspunkten, um Verwundbarkeiten nicht nur nachzuweisen, sondern als realistisches Angriffsszenario zu demonstrieren. Das Ergebnis sind wenige, aber hochrelevante Befunde mit klarer Auswirkung auf Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit – inklusive Priorisierung, Fixempfehlung und Evidenz, die Audits bestehen.

* Fehler in Geschäftslogik und Workflow-Ausnahmen, die Authentifizierung und Freigaben umgehen

* Seitwärtsbewegungen über falsch segmentierte Netzbereiche zwischen IT und OT

* Privilegieneskalation durch unklare Rollen, Schatten-Admins oder vererbte Policies

* Kombination harmloser Findings zu einer praktikablen Kill Chain mit realem Impact

* Umgehung von Kompensationskontrollen, die nur für Standardszenarien ausgelegt sind

Weil unser Team ausgelastet ist und die Uhr gegen uns läuft, brauchen wir diese Tiefe nicht permanent, sondern punktgenau: vor Releases, nach größeren Architekturänderungen, bei kritischen Lieferanten, in Segmenten mit hoher Regelauswirkung. So übersetzen wir Komplexität in Entscheidungen, die sowohl technisch valide als auch gegenüber der Geschäftsführung anschlussfähig sind.

So sieht der Realitätscheck aus: Hybrid, metrisch, kontinuierlich

Das wirksame Zielbild ist ein hybrides Modell aus kontinuierlicher Automatisierung und taktisch geplanten manuellen Penetrationstests. Wir betreiben dauerhaftes Scanning und Attack-Surface-Monitoring, messen Fortschritt über wenige, harte KPIs und verankern sie im Change- und Incident-Management. Gleichzeitig planen wir quartalsweise – oder ereignisgetrieben – manuelle Kampagnen, die entlang der „Crown Jewels“ und regulatorischen Pflichten priorisiert werden. Dadurch halten wir die Grundlast niedrig, aber wir investieren gezielt, wenn das Risiko steigt: beim Onboarding neuer Cloud-Dienste, nach M&A, bei OT-Modernisierung oder nach kritischen Findings aus Audits.

Wesentlich ist die Übersetzung in Steuerungsfähigkeit: Reports, die nicht nur Findings zählen, sondern Angriffswege visualisieren, Rest-Risiken explizit machen und Maßnahmen in Aufwand, Wirkung und Frist klar benennen. Wir kombinieren technische Evidenz mit Management-Tauglichkeit, sodass Budgets, Roadmaps und Compliance-Nachweise zusammenfinden. Und wir schaffen Entlastung für das Kernteam, weil klar ist, was automatisiert läuft, was manuell geprüft wird, und wo externe Reaktionsfähigkeit 24/7 bereitsteht. So sinkt unser persönliches Haftungsgefühl, weil wir dokumentiert haben, dass wir angemessen, risikoorientiert und nach Stand der Technik vorgehen.

Praktisch bedeutet das: Wir definieren ein Jahressetup mit fixen Kosten, SLA-basierten Scans, klarer Berichterstattung und geplantem manuellen Testumfang. Wir legen Freigabeprozesse fest, damit Eingriffe in sensible Systeme nur koordiniert erfolgen. Und wir integrieren Lessons Learned unmittelbar in Policies, Härtungsleitfäden und Schulungen, sodass jede Erkenntnis Nutzen stiftet – nicht nur im Bericht, sondern im Betrieb.

Wenn wir dieses Setup jetzt verlässlich aufsetzen und diszipliniert messen, gewinnen wir Zeit, Planbarkeit und Ruhe – und wir nehmen Angreifern den Taktstock aus der Hand. Für den nächsten Schritt sprechen wir strukturiert über Scope, Metriken und Budgetkorridor – und wir bringen Ihr Risiko- und Compliance-Profil in ein umsetzbares Programm.

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Automatisierte Penetrationstests: wo sie Tempo liefern – und wo sie uns blinde Flecken lassen

Tempo zählt, aber Präzision entscheidet. Automatisierung hilft, doch ersetzt nicht. Wir testen, und wir beweisen.

Automatisierte Penetrationstests versprechen Geschwindigkeit und Wiederholbarkeit, und sie liefern genau das, was ausgelastete IT-Teams im Mittelstand brauchen: verlässliche Routine, konsistente Abdeckung und planbare Kosten. Doch die entscheidende Frage lautet nicht, ob Tools schneller sind, sondern wo sie strategischen Wert stiften und wo sie uns in falscher Sicherheit wiegen. Wir erleben täglich, wie die Spannung zwischen Effizienz und Tiefe Managemententscheidungen prägt, insbesondere unter regulatorischem Druck durch NIS2, DORA oder ISO27001, und unter dem Schatten realer Bedrohungen wie Ransomware und Produktionsstillständen. Deshalb betrachten wir Automatisierung nicht als Ersatz, sondern als Multiplikator, der unsere Expertenarbeit skaliert, Risiken rasch sichtbar macht und Budgets schützt, ohne blinde Flecken zu kaschieren.

Was Automatisierung in Penetrationstests wirklich leistet

Automatisierte Penetrationstests entfalten ihre Stärke, wenn es um Breite, Frequenz und Vergleichbarkeit geht. Scanner decken Netzwerke, Cloud-Assets und öffentlich erreichbare Angriffsflächen schnell ab, und sie messen Veränderungen über Zeit. Sie finden bekannte Schwachstellen zuverlässig, sie erkennen Fehlkonfigurationen reproduzierbar, und sie dokumentieren sauber. Für den IT-Leiter, der mit knappen Ressourcen führt, heißt das: Wir erhalten eine laufende Risiko-Temperatur, die wir mit Dashboards ins Management übersetzen können. Zudem helfen uns automatisierte Korrelationen, Rauschen zu filtern, Prioritäten zu schärfen und Tickets direkt in bestehende Prozesse zu spielen. So sinken die Reaktionszeiten, und der Aufwand bleibt planbar.

Doch Automatisierung ist nur so gut wie ihr Kontext. Ohne ein gepflegtes Asset-Register, ohne saubere Netzwerksegmentierung, ohne Identity-Governance verfehlt der beste Scanner sein Ziel. Wir verankern deshalb automatisierte Penetrationstests in einem Rahmenwerk: klar definierte Scope-Regeln, risikobasierte Frequenzen, abgestimmte Schwellwerte und ein Übergang in Incident-Response, falls aus einer Schwachstelle ein Angriff wird. Das Ergebnis ist ein belastbarer Grundrauschen-Detektor, der uns nicht im Stich lässt, wenn Audits anstehen, Migrationen laufen oder Schlüsselmitarbeiter gehen.

Wo manuelle Expertise unverzichtbar bleibt

Die kritischen Lücken entstehen selten im Offensichtlichen, sondern im Zusammenspiel. Genau hier brillieren menschliche Tester: Wir denken in Angreiferpfaden, wir verbinden Fehlkonfigurationen zu realen Privilegienketten, und wir testen Geschäftslogik, die kein Standard-Tool versteht. In Active Directory, in komplexen SAP-Landschaften, in OT-Umgebungen oder hybriden Cloud-Setups entstehen emergente Risiken, die nur manuelle Penetrationstests zuverlässig heben. Wenn es um seitliche Bewegungen, um Missbrauch legitimer Features, um ausnutzbare Prozessausnahmen geht, schlägt Erfahrung jede Signatur.

* Chaining statt Checkliste: Wir verknüpfen Einzelfunde zu durchgängigen Angriffspfaden.

* Business-Kontext: Wir bewerten Auswirkungen auf Produktion, Versorgung und Compliance.

* Taktikwechsel: Wir passen uns live an Verteidigungsreaktionen an.

* Beweis statt Vermutung: Wir liefern reproduzierbare, risikogewichtete Exploits mit Fix-Empfehlungen.

Genau diese Punkte entscheiden, ob ein Fund nur ein Ticket erzeugt oder tatsächlich Risiko abbaut. Für Führungskräfte bedeutet das: Automatisierte Penetrationstests sichern die Breite und die Geschwindigkeit, manuelle Tests liefern die Tiefe und die Relevanz. Erst die Kombination erzeugt einen auditfesten, geschäftsnahen Sicherheitsnachweis, der auch vor Vorstand und Aufsichtsrat trägt.

Der Entscheidungsrahmen für mittelständische Führungsteams

Was brauchen Unternehmen heute wirklich? Wir empfehlen ein hybrides, risikoorientiertes Modell: kontinuierliche, automatisierte Penetrationstests auf der gesamten Angriffsfläche, flankiert von gezielten, manuellen Deep-Dives auf den geschäftskritischen Pfaden. Frequenz und Tiefe richten wir an Ereignissen und Vorgaben aus: größere Architekturänderungen, neue regulatorische Anforderungen, auffällige Log-Muster oder Branchenvorfälle triggern zusätzliche manuelle Tests. So halten wir die Compliance-Schraube fest, ohne unter operativer Last zu zerbrechen.

Wesentlich ist die Übersetzung technischer Befunde in Entscheidungen. Wir priorisieren nach Ausnutzbarkeit, Auswirkung und Erreichbarkeit und berichten zweigleisig: präzise, reproduzierbare technische Details für das Engineering-Team, und klare, verständliche Management-Reports mit Maßnahmen, Aufwandsschätzungen und Rest-Risiko. Auf diese Weise lassen sich Budgets verargumentieren, Meilensteine setzen und Verantwortlichkeiten verankern. Wir vereinbaren Serviceziele für Reaktionszeiten, definieren Schwellenwerte für Eskalationen und koppeln beides an Ihre Change- und Incident-Prozesse. So entsteht Verlässlichkeit: für Audits, für den Ernstfall, und für die persönliche Verantwortung, die Sie tragen.

Wenn Sie Tempo brauchen, aber keine Tiefe verlieren wollen, setzen wir die Balance auf Ihr Umfeld auf: industriell, energieversorgend, behördlich oder klinisch. Und wenn ein Sicherheitsvorfall in der Branche die Alarmglocken läutet, erhöhen wir kontrolliert die Testintensität, statt nur die Ticketzahl. Wollen wir dieses Modell auf Ihre Realität mappen? Dann ist der nächste Schritt einfach: Beratungstermin vereinbaren

Manuelle Penetrationstests: wie wir Angreiferlogik, TTPs und Business-Risiken abbilden

Angreifer denken anders, doch methodisch. Wir testen wie sie, aber gezielter. Denn Ihr Risiko verdient Präzision.

Wer heute Verantwortung für eine komplexe IT-Landschaft trägt, jongliert mit knappen Teams, strengen Budgets und wachsendem Druck aus NIS2, DORA und ISO 27001. Automatisierte Scans liefern Tempo, und sie sind unverzichtbar für Hygiene und Kontinuität. Aber wenn es darauf ankommt, ob ein Vorfall zur Schlagzeile wird oder im Monitoring verpufft, entscheidet menschliche Angreiferlogik – strukturiert, nachvollziehbar, businessorientiert. Deshalb verbinden wir die Effizienz automatisierter Checks mit der Tiefe manueller Penetrationstests, sodass aus reiner Schwachstellenliste echte Entscheidungssicherheit wird.

Warum Automatisierung allein nicht reicht

Scanner finden bekannte Schwachstellen zuverlässig, doch sie kennen keine Geschäftsprozesse, keine impliziten Vertrauensgrenzen und keine kreativen Abkürzungen. Ein Bot bewertet eine CVE kritisch, obwohl sie durch Netzwerksegmentierung faktisch entschärft ist. Gleichzeitig erkennt er nicht, dass drei scheinbar niedrige Findings zusammen einen direkten Pfad zu Produktionssystemen öffnen. Genau diese Korrelation, dieses „Wenn-dann“ in Ketten, macht echte Angriffe aus – und bleibt automatisiert oft unsichtbar.

Hinzu kommt die Frage nach Plausibilität und Exploitierbarkeit. Für Audit-Zwecke helfen Scores, doch für Ihre Vorstandsvorlage zählt, ob wir mit realistischen Mitteln von Phishing zu Domänen-Admin, von Domänen-Admin zu SAP, und von SAP zu finanziell relevanter Manipulation gelangen. Wir testen das explizit, kontrolliert und sicher, und wir dokumentieren jede Annahme, jeden Schritt, jede Evidenz. So vermeiden wir Alarmmüdigkeit und liefern stattdessen priorisierte, belegte Risiken – inklusive Aufwand-Nutzen-Abwägung zur Behebung.

Automatisierung bleibt wichtig: als kontinuierlicher Taktgeber zwischen den großen Prüfungen, als Breitenabdeckung über Hosts und Applikationen hinweg, als Frühwarnsystem für Patch-Backlogs. Aber das Sicherheitsniveau bei Ransomware, OT-Nähe oder kritischen Citizen-Developer-Workflows heben wir erst, wenn wir die Lücken entlang echter Angriffsziele denken und beweisen. Genau dort setzt der manuelle Ansatz an.

Angreiferlogik und TTPs in der Praxis

Wir orientieren uns an erprobten TTPs entlang des Angreiferpfads – von Initialzugang und Persistenz über Privilegienausweitung und Lateral Movement bis zur Zielerreichung. Allerdings kopieren wir nicht blind Techniken, sondern adaptieren sie an Ihre Architektur, Ihre Kontrollen und Ihre Detection-Use-Cases. Ein Beispiel: Wenn EDR stark ist, weichen wir auf Living-off-the-Land-Methoden aus, kombinieren unauffällige Administrative Tools mit glaubwürdigen Tarnmustern und prüfen, ob Ihr SOC Anomalien entlang Identität und Kontext erkennt. Wenn Segmentierung sauber wirkt, erproben wir alternative Pivot-Routen über Identity-Provider, Schatten-APIs oder Fehlkonfigurationen im Cloud-IAM.

Entscheidend ist Hypothesenbildung. Wir starten nicht bei Ports, sondern bei Zielen: Welche „Crown Jewels“ würden reale Gegner ansteuern, und welche minimalen Bedingungen brauchen sie? Daraus leiten wir Szenarien ab – zum Beispiel „von kompromittiertem M365-Account zu ERP-Berechtigungserweiterung“, „von externem OT-Fernwartungszugang zu Produktionsstillstand“ oder „von Entwickler-Laptop zu Artefakt-Repository und Supply-Chain-Risiko“. Für jedes Szenario definieren wir TTPs, Kontrollen und gewünschte Detection-Signale. Wir testen kontrolliert, belegen Artefakte und messen, ob Ihr Monitoring rechtzeitig anspringt oder ob wir unbemerkt zum Ziel gelangen.

Diese Art von Penetrationstests schafft nicht nur Funde, sondern Einsichten: Wo Schutz wirkt, wo er versagt und welche zwei, drei gezielten Verbesserungen das Gesamtrisiko substanziell senken. Und weil wir die Pfade belegen, vermeiden wir endlose Maßnahmenlisten und fokussieren auf die Angriffsflächen, die für Ihr Geschäft wirklich relevant sind.

Vom technischen Fund zur geschäftlichen Entscheidung

Für Sie als IT-Verantwortlichen zählt am Ende die Übersetzungsleistung: von TTP und Technik zu Budget, Meilenstein und Compliance-Nachweis. Deshalb verknüpfen wir jeden Fund mit dem betroffenen Geschäftsprozess, dem regulatorischen Bezug und dem geschätzten Impact in Euro, Zeit und Reputation. Wir mappen Szenarien auf NIS2-Essentials, DORA-Kapitel und relevante ISO 27001-Kontrollen, sodass Audits schneller gehen und Diskussionen mit der Geschäftsführung faktenbasiert verlaufen. Außerdem priorisieren wir entlang „Exploitierbarkeit x Geschäftswert x Erkennbarkeit“, weil gerade diese Dreieckslogik die sinnvollste Reihenfolge für Maßnahmen liefert.

* Ein prägnantes Bedrohungsmodell mit klar abgegrenztem Scope und definierten Crown Jewels.

* Belegte Angriffspfade mit Evidenzen, Metriken und realistischen Abhilfeschätzungen.

* Messbare Detection-Gaps inklusive konkreter Use-Case-Empfehlungen fürs SOC.

* Klare Remediation-Roadmaps mit 30/60/90-Tage-Priorisierung und Kostenrahmen.

* Management-Reports, die Penetrationstests in steuerbare Kennzahlen übersetzen.

So entsteht ein doppelter Effekt: Ihr Team erhält tiefes, technisches Material, das umsetzbar ist, und Ihr Management bekommt eine verdichtete Storyline, die Investitionen legitimiert und Prüfungen erleichtert. Wir vermeiden Tool-Schlachten und setzen stattdessen auf Wirksamkeit: wenige, aber strategische Maßnahmen, die Angreiferketten brechen, bevor sie Fahrt aufnehmen. Und weil Ihr Alltag von Parallelprioritäten geprägt ist, liefern wir Ergebnisse, die sich in bestehende Roadmaps integrieren lassen – ohne Zusatzbürokratie, aber mit maximaler Nachvollziehbarkeit.

Wenn Sie bereit sind, Penetrationstests von einer Pflichtübung zu einem strategischen Steuerungsinstrument zu machen, sprechen wir. Gemeinsam definieren wir die Szenarien mit der größten Hebelwirkung und testen dort, wo es zählt – an der Schnittstelle von Technik, Detection und Geschäft.

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Die Angriffe kommen schneller und klüger. Und die Lücken verbergen sich tiefer. Doch wir brauchen Tempo und Tiefe.

Hybrid gewinnt: wie wir Penetrationstests skalieren und Tiefe mit Geschwindigkeit verbinden

Zwischen Auditdruck und Alltagsbetrieb müssen wir Entscheidungen treffen, die sowohl das Board überzeugen als auch im Rechenzentrum funktionieren. Reine Automatisierung liefert Geschwindigkeit, doch sie bleibt an Oberflächen haften; reine Handarbeit liefert Tiefe, aber sie skaliert schlecht und strapaziert Budgets. Wer im Mittelstand zwischen 250 und 5000 Mitarbeitenden Verantwortung trägt, braucht Penetrationstests, die beides können: konstant scannen und gezielt angreifen, schnell berichten und dennoch die kritische Tiefe erreichen, die Ransomware-Ketten, Lieferantenabhängigkeiten oder OT-Schnittstellen real abbildet.

Unsere Erfahrung: Sobald NIS2, DORA oder ein ISO27001-Audit anklopfen, reicht es nicht mehr, einmal jährlich einen klassischen Test abzuhaken. Boards erwarten nachvollziehbare Risikoreduzierung, nicht nur Tickets. Und weil Teams ausgelastet sind und 24/7-Abdeckung intern illusorisch bleibt, muss das Vorgehen methodisch, reproduzierbar und planbar sein.

Warum rein automatisiert nicht reicht

Automatisierte Scans sind wie Radar: Sie decken Breite ab, doch sie interpretieren den Kontext ungenügend. Sie erkennen veraltete Bibliotheken, Fehlkonfigurationen oder offene Ports, aber sie verstehen selten Geschäftslogik, Privilege Escalation über unscheinbare Pfade oder die feinen Übergänge zwischen IT und OT. Genau hier entstehen heute die teuren Vorfälle, weil Angreifer Ketten bilden: Phish, Initial Access, Laterale Bewegung, Datenexfiltration, Erpressung.

Dazu kommt: Automatisierung erzeugt Rauschen. False Positives binden wertvolle Zeit, während echte Schwachstellen im Tagesgeschäft untergehen. Und obwohl viele Scanner CVSS ausweisen, ist CVSS allein kein Risikoscore für Ihre Produktion, Ihre Versorgungspflichten oder Ihre klinischen Prozesse. Wenn wir Compliance-Ziele bedienen müssen, etwa für NIS2-Berichtspflichten, zählen Tracability, Remediation-Halbwertszeit und verlässliche Nachweise stärker als bloße Listen.

Kurz: Automatisierung ist notwendig, aber nicht hinreichend. Sie bildet die Basis für kontinuierliche Sichtbarkeit, doch ohne menschliche Hypothesen, kreative Angriffsketten und realitätsnahe Exploitation bleibt sie eine Checkliste.

Wie manuelle Tiefe wirkt – und wo sie an Grenzen stößt

Manuelle Penetrationstests liefern die Geschichten, die Führungsgremien verstehen: eine ungeschützte API, kombiniert mit fehlerhaftem SSO, öffnet den Weg ins Produktionsnetz; ein verwaistes Servicekonto wird zum Sprungbrett in das Backup-System; ein Drittanbieter-VPN unterläuft Segmentierung. Diese Funde beweisen Wirkung, weil sie angreiferorientiert denken und Prioritäten klar machen.

Aber: Reine Handarbeit ist langsam, teuer und schwer zu wiederholen. Ihr Team kann nicht jedes Minor-Release, jede neue Subdomain oder jeden neuen Zulieferer manuell überprüfen. Zudem zwingen Budgetvorgaben zu planbaren Kosten, nicht zu unvorhersehbaren Aufwandsspitzen. Deshalb braucht es eine Struktur, die manuelle Exzellenz dort einsetzt, wo sie den größten Grenznutzen hat, und Routine in Automatisierung abgibt.

Unsere Leitlinie: Wir reservieren manuelle Kapazität für Hypothesen, die Automatisierung nicht erkennt – komplexe Ketten, Domänen-übergreifende Pivot-Punkte, Business-Logik-Fehler. Gleichzeitig orchestrieren wir die Breite maschinell, damit keine neu offengelegte Angriffsfläche unbemerkt bleibt. So schließen wir die Lücke zwischen technischer Tiefe und betrieblicher Realität.

Das Hybrid-Modell: von der Oberfläche zum Kern – reproduzierbar, messbar, auditfest

Hybrid bedeutet für uns nicht „ein bisschen von allem“, sondern eine klar definierte Choreografie: kontinuierliche, risikobasierte Tests an der Peripherie, kombiniert mit taktischen, manuellen Sprints dort, wo Auswirkungen auf Verfügbarkeit, Sicherheit und Compliance maximal sind. Wir koppeln beides mit SLAs, Metriken und Reports, die Sie im Management verwenden können: Mean Time to Validate, Remediation-Zyklen, Evidence-Qualität, Abdeckung kritischer Assets, Fortschrittskurven je Domäne.

* Skalierung durch automatisierte Reconnaissance und wiederkehrende Checks, damit Veränderungen sofort sichtbar werden.

* Tiefe durch manuelle Ausnutzung von Ketten, die Scanner nicht verstehen – inklusive Lateral Movement und Berechtigungsanalysen.

* Geschwindigkeit durch Standard-Runbooks und vordefinierte Eskalationspfade für Notfälle.

* Planbarkeit durch feste Testfenster, priorisierte Scopes und transparente Kostenstrukturen.

* Compliance-Sicherheit durch revisionsfeste Evidenzen, die NIS2, DORA und ISO27001 standhalten.

So entstehen Penetrationstests, die nicht nur Funde erzeugen, sondern Entscheidungen ermöglichen. Wir übersetzen technische Ergebnisse in umsetzbare Maßnahmen mit Fristen, Verantwortlichkeiten und messbarer Wirkung auf Ihr Risiko. Und weil Fachkräftemangel real ist, konzipieren wir das Betriebsmodell so, dass Ihr Team entlastet wird: klare Übergaben, saubere Tickets, keine endlosen PDFs.

Wichtig ist der Takt: kontinuierliche Tests für Angriffssurfaces im Internet, leichtgewichtige Checks nach jedem Deployment, fokussierte manuelle Sprints vor regulatorischen Meilensteinen, sowie Ad-hoc-Assessments nach Vorfällen oder Schlüsselabgängen. Diese Kadenz verbindet Geschwindigkeit mit Tiefe – und sie macht Fortschritt sichtbar, Quartal für Quartal.

Wenn Sie vor der nächsten Prüfung stehen, wenn ein Vorfall in der Branche Ihre Geschäftsführung alarmiert, oder wenn ein Schlüsselmitarbeiter geht: Warten Sie nicht auf den perfekten Zeitpunkt. Hybrid ist der pragmatische Mittelweg, der heute wirkt und morgen skaliert. Gern zeigen wir Ihnen, wie wir Ihr spezifisches Terrain – vom AD bis zur OT – effizient und tiefgreifend testen, ohne Ihr Budget zu sprengen.

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Regulierung zieht an. Angriffe eskalieren. Wir entscheiden jetzt.

Regulatorik pragmatisch erfüllen: NIS2, DORA und ISO 27001 mit Penetrationstests absichern

Zwischen harter Regulatorik und realen Angriffen braucht es eine Strategie, die Aufwand senkt und Wirkung maximiert. Wir kombinieren automatisierte und manuelle Penetrationstests, damit Prüfpflichten erfüllt werden und zugleich echte Risiken sichtbar werden. Denn was heute zählt, ist nicht ein weiterer Report, sondern belastbare Evidenz, priorisierte Maßnahmen und die Gewissheit, im Ernstfall nicht allein zu sein. Wir adressieren damit genau den Alltag eines ausgelasteten IT-Managements: zu wenig Zeit, zu wenig Leute, zu viele Anforderungen, aber ein klarer Anspruch auf Sicherheit, Verfügbarkeit und Auditfestigkeit.

Was NIS2, DORA und ISO 27001 wirklich verlangen

Alle drei Rahmenwerke verlangen systematische Schwachstellenidentifikation, risikobasierte Behandlung und wiederkehrende Wirksamkeitsnachweise. Papier genügt nicht, und Scans ohne Kontext überzeugen Auditoren ebenso wenig. Gefordert ist eine Testarchitektur, die kritische Prozesse, Kronjuwelen-Systeme und Lieferketten einbezieht, während sie zugleich Kosten planbar hält. Penetrationstests werden damit zum Dreh- und Angelpunkt: Sie verbinden Technik und Governance, Messung und Management, Taktik und Strategie.

* NIS2: Fokus auf kontinuierliches Vulnerability-Management, Incident-Readiness und risikobasierte Nachweise entlang kritischer Dienste.

* DORA: Nachweisbare Resilienz in Finanz- und IT-Services, inklusive bedrohungsorientierter Tests und zeitnaher Behebung.

* ISO 27001: Wirksamkeitsprüfung von Kontrollen, evidenzbasierte Verbesserungen und lückenlose Dokumentation im ISMS.

Wer hier effizient bestehen will, nutzt Automatisierung für Breite und Taktung, aber setzt manuelle Angriffe dort ein, wo es auf Kreativität, Kettenbildung und Kontext ankommt. So entsteht ein roter Faden: von der Anforderung über die technische Prüfung bis zum auditfesten Nachweis. Das ist nicht Overengineering, sondern pragmatische Compliance mit substanzieller Sicherheitswirkung.

Automatisiert prüfen, manuell angreifen: die sinnvolle Arbeitsteilung

Automatisierte Scans liefern Geschwindigkeit, Wiederholbarkeit und Abdeckung über Hosts, Container und Cloud-Services. Sie erkennen bekannte Schwachstellen, fehlerhafte Konfigurationen und Regressionen nach Changes. Für ein ausgelastetes Team sind sie unverzichtbar, weil sie Taktung ermöglichen: wöchentlich extern, täglich intern, und nach jedem Deployment. Aber Automatisierung allein bleibt blind für Geschäftslogik, Prozessbrüche und das Ausnutzen von Ketten über mehrere Systeme.

Hier beginnt die Stärke manueller Penetrationstests. Erfahrene Tester verknüpfen scheinbar harmlose Findings zu Pfaden mit hohem Impact, umgehen Standardkontrollen und prüfen, was Scans nicht verstehen: Prozesslogik, Berechtigungskonzepte, Mandantentrennung, Datenflüsse oder Ausfallszenarien. Wir setzen manuelle Tiefenbohrungen dort an, wo Wirkung und Risiko maximal sind: in OT-nahen Segmenten, privilegierten IAM-Pfaden, kritischen Schnittstellen oder Hochverfügbarkeits-Clustern. So entsteht ein Bild, das sowohl Breite als auch Tiefe liefert und Board-taugliche Aussagen ermöglicht.

Vom Test zum auditfesten Nachweis und zur Steuerung

Entscheidend ist, wie Ergebnisse in Steuerung überführt werden. Deshalb verbinden wir Findings mit Risiko, Kapazität und Zeit: klare Priorisierung nach Impact und Ausnutzbarkeit, konkrete Fixpfade, und SLAs, die im Audit standhalten. Für die Geschäftsführung destillieren wir das Wesentliche: Was ist bedroht, wie hoch ist der Schaden, und bis wann schließen wir Lücken. Denn Messung ohne Umsetzung schafft nur Pseudoklarheit.

Operativ heißt das: ein wiederholbarer Zyklus aus Baseline-Scan, risikobasiertem Manual Testing, Fix-Validation und Reporting, der Budgetgrenzen respektiert, aber regulatorische Fristen hält. Wir liefern Technik-Details für die Engineers und prägnante Management-Reports für Gremien. So reduzieren wir die Angst, im Ernstfall allein verantwortlich zu sein, weil Nachweise robust sind und Reaktionswege klar bleiben. Und weil Ransomware nicht wartet, koppeln wir Penetrationstests eng mit Incident-Readiness, damit Erkenntnisse direkt in Playbooks und Monitoring einfließen.

Wenn aus Anforderungen Sicherheit werden soll, zählt die Kombination: Automatisierung für Takt, Manuelle für Tiefe, Reporting für Governance. So erfüllen wir NIS2, DORA und ISO 27001, ohne das Tagesgeschäft zu lähmen. Und wir beweisen Resilienz dort, wo es wehtut: an den Schnittstellen zwischen Technik, Prozessen und Menschen.

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Unser Maßstab bleibt simpel, aber unerbittlich: Weniger Lärm, mehr Wirkung, und Nachweise, die halten. Penetrationstests werden so vom Pflichttermin zum Steuerungsinstrument. Was kostet Sie ein Tag Stillstand, und was bringt ein Tag weniger Risiko.

Nahtlose Integration: wie wir Penetrationstests in DevSecOps, OT-Umgebungen und Cloud verankern

Und die Angriffe warten nicht. Aber blinde Flecken bleiben riskant. Deshalb integrieren wir Penetrationstests nahtlos.

Automatisierte vs. manuelle Penetrationstests ist keine Glaubensfrage, sondern eine Architekturentscheidung: Wo Geschwindigkeit zählt, orchestrieren wir Automatisierung; wo Kontext und Kreativität entscheiden, liefern wir manuelle Tiefe. Unser Ziel ist, Security zum Teil des Geschäftsbetriebs zu machen – präzise, wiederholbar, auditfähig. Für Sie heißt das: planbare Kosten, klare Eskalationswege, belastbare Berichte für Vorstand und Audit, ohne Ihr Team weiter zu überlasten. Und weil NIS2, DORA und ISO 27001 den Takt vorgeben, verankern wir Penetrationstests dort, wo Veränderungen entstehen: in Pipelines, in Wartungsfenstern, in Cloud-Workloads.

DevSecOps: Penetrationstests als Qualitätsfilter in der Pipeline

In DevSecOps wirkt Sicherheit nur, wenn sie Reibung minimiert. Wir koppeln automatisierte Penetrationstests an CI/CD, um jede Änderung mit pragmatischen Gates zu prüfen: schnell bei Low-Risk, gründlich bei Business-kritischen Services. DAST und API-Fuzzing laufen parallel zur Build-Kette, während wir IaC-Templates auf Fehlkonfigurationen testen. Doch wir verlassen uns nicht auf Tools allein: vor Releases planen wir manuelle, hypothesengeleitete Testsprints, die reale Angriffswege abbilden – vom Auth-Bypass bis zu komplexen Broken-Object-Level-Authorizations. Findings wandern kuratiert in Ihren Backlog, priorisiert nach Ausnutzbarkeit, Asset-Kritikalität und regulatorischer Relevanz. So entsteht ein Takt: kontinuierliche Automatisierung als Grundrauschen, manuelle Tiefenbohrungen als Entscheidungsmomente.

Für Ihr Team bleibt der Aufwand beherrschbar. Wir definieren Service-Level für Scan-Frequenzen, Re-Tests und Remediation-Support; Reports sind zweistufig: ein Management-Abschnitt für die Führung, technische Details für die Engineers. Zudem dokumentieren wir Evidenzen revisionssicher – ein Vorteil, wenn Auditoren Nachweise fordern. Wichtig ist die soziale Integration: wir sprechen die Sprache der Entwickler, schließen Pull Requests mit konkreten Fix-Beispielen und stimmen Risk Acceptances transparent ab. Geschwindigkeit ja, Blindflug nein.

OT-Umgebungen: Sicherheit ohne Produktionsstillstand

In der Operational Technology gelten andere Regeln: Verfügbarkeit schlägt alles. Deshalb konstruieren wir Penetrationstests mit Sicherheitsgeländern. Erst kartieren wir Zonen und Conduits, dann wählen wir passive und nicht invasive Testmethoden, die ICS-Protokolle respektieren. Wo möglich, spiegeln wir Segmente in eine Testumgebung oder Digital Twins, um aktive Prüfungen gefahrlos zu fahren. Kritische Schritte liegen in abgestimmten Wartungsfenstern; Herstellerfreigaben und Change-Management sind eingebunden.

Automatisierung liefert uns kontinuierliche Sicht auf Angriffsflächen – etwa an den IT/OT-Schnittstellen, Remote-Wartungszugängen und in historisch gewachsenen Netzpfaden. Die manuelle Komponente simuliert das, was echte Angreifer tun würden: Laterale Bewegung vom Engineering-Workstation-Layer in Richtung PLCs, Missbrauch von Legacy-Authentifizierungen, Ausnutzung von unsicheren Protokoll-Fallbacks. Wir koppeln die Ergebnisse an betriebliche Risiken: Ransomware-Ausbreitung, Produktionsstillstand, Sicherheitsereignisse. Und wir trainieren das Zusammenspiel von Werksschutz, Leitwarte und IT – Tabletop heute verhindert Panik morgen.

Cloud: ephemere Workloads, dauerhafte Angriffspfade

In der Cloud verändern sich Angriffsflächen stündlich. Deshalb verfolgen wir ein Muster, das flüchtige Ressourcen erfasst, aber dauerhafte Assurance liefert. Wir verbinden Cloud-native Telemetrie, IaC-Review und manuelle Angriffspfade zu einem System, das Fehlkonfigurationen früh abfängt und reale Exploit-Ketten sichtbar macht.

* IaC als Gate: Jedes Terraform/ARM-Template wird automatisiert geprüft; Hochrisiko-Patterns triggern manuelle Reviews.

* Continuous External Attack Surface: Wir entdecken neue Exposures in Echtzeit und priorisieren sie nach Ausnutzbarkeit.

* Context-aware Manual Testing: Bei Änderungen an Identitäten, Netzwerkpfaden oder KMS-Schlüsseln testen wir gezielt lateral movement und Privilege Escalation.

* Evidence by Design: Alles wird revisionsfest geloggt – Audit-ready für NIS2 und ISO 27001.

So halten wir das Gleichgewicht: Automatisierte Penetrationstests schaffen Breite und Tempo; manuelle Penetrationstests liefern Tiefe und Kontext. Beides zusammen reduziert Ihr Risiko messbar, ohne Ihre Teams zu überfrachten. Und weil Budgets endlich sind, arbeiten wir risikobasiert: erst die Kronjuwelen, dann die Peripherie. Wir messen Fortschritt mit wenigen, klaren KPIs: Mean Time to Remediate, Reduktion kritischer Findings, Abdeckung wesentlicher Bedrohungsszenarien. Kein Theater, nur Wirkung.

Wenn neue Vorgaben Druck erzeugen, ein Audit naht oder ein Schlüsselmitarbeiter geht: Warten ist teurer als Handeln. Lassen Sie uns Ihre Penetrationstests dort verankern, wo sie den größten Hebel haben – in Ihrer Pipeline, in Ihrer Produktion, in Ihrer Cloud. Für Geschwindigkeit, Compliance und ruhigen Schlaf.

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Der Befund ist nur der Anfang. Doch Zahlen entscheiden Karrieren. Und klare Berichte retten Budgets.

[body] Vom Fund zur Entscheidung: wie wir Ergebnisse aus Penetrationstests in ROI und Management-Reports übersetzen

Automatisierte oder manuelle Penetrationstests liefern technische Funde, aber Entscheidungen im Mittelstand entstehen nicht im Terminalfenster, sondern im Lenkungsausschuss. Deshalb übersetzen wir jeden Befund konsequent in Risiko, Kostenwirkung und Handlungsoption – damit Sie unter NIS2, DORA oder ISO 27001 nicht nur compliant sind, sondern vor allem schneller, souveräner und budgetfest entscheiden. Wir verbinden die Geschwindigkeit automatisierter Scans mit der Tiefe manueller Exploitation, und wir verdichten beides zu Zahlen, die im Vorstand tragen.

Von der Schwachstelle zum Business Case

Ein CVE-Score allein bewegt keine Mittel, doch der erwartete Schaden pro Jahr tut es. Wir setzen hinter jeden Fund aus Penetrationstests eine klare Risikometrik: Eintrittswahrscheinlichkeit, potenzielle Auswirkung auf Verfügbarkeit, Vertraulichkeit und Integrität, und die Ableitung auf Prozess- und Erlösseite. Aus einer “kritischen RCE in der DMZ” wird so eine belastbare Story: Welche Systeme sind betroffen, welche Daten, welche regulatorischen Pflichten, welcher Downtime-Verlust pro Stunde, welche Reputationswirkung bei Kunden und Auditoren.

Die Logik ist simpel und kompromisslos: Befund, Exploitierbarkeit im Kontext, Geschäftsfolge, dann Gegenmaßnahmen mit Kosten- und Zeitbedarf. Dadurch entsteht ein Portfolio aus Maßnahmen, das Sie mit Ihrem Team, trotz knapper Kapazität, taktisch klug sequenzieren: zuerst das größte Risikobündel pro investiertem Euro. So wird aus Technik Konsequenz – und aus Konsequenz Governance.

Automatisiert vs. manuell: Impact quantifizieren

Automatisierte Penetrationstests liefern Breite und Wiederholbarkeit. Sie decken Angriffsflächen schnell ab, detektieren Fehlkonfigurationen und bekannte Schwachstellen, und sie sind ideal für kontinuierliches Monitoring. Manuelle Tests liefern Tiefe: Kettenbildung, kreative Umgehungen, und die realistische Einschätzung, wie ein Angreifer lateral in OT, Produktionsnetz oder sensible SaaS-Workloads gelangt. Wir verbinden beides zu einem konsistenten Risiko- und ROI-Bild, statt in Glaubensfragen zu verharren.

Nehmen wir ein typisches Szenario: Der automatische Scan meldet veraltete Komponenten im VPN-Gateway. Der manuelle Test zeigt, dass sich daraus ein Pfad zum AD aufbauen lässt, inklusive Credential Harvesting und Zugriff auf Produktionsleitstände. Im Management-Report quantifizieren wir die Downtime-Kosten je Stunde, die potenziellen SLA-Pönalen und die regulatorische Meldepflicht. Die Entscheidung, ein Zero-Trust-Access-Modell zu priorisieren, steht dann nicht als “Best Practice” im Raum, sondern als betriebswirtschaftlicher Imperativ mit klarer Amortisation.

Management-Reports, die Entscheidungen beschleunigen

Gute Reports sind keine Technologielektüre, sondern Entscheidungsvorlagen. Sie müssen in drei Minuten verständlich sein und dennoch den Auditor überzeugen. Deshalb strukturieren wir die Ergebnisse aus Penetrationstests in eine Linie, die vom KPI bis zur Maßnahme trägt, und wir liefern eine Roadmap, die sich in Ihr Budgetjahr fügt. Kritisch ist die Übersetzung in Euro, Zeit und Compliance-Reifegrad – plus die Begründung, was passiert, wenn Sie nichts tun. Keine Dramatisierung, nur Klarheit mit Zahlen.

* Risikokennzahl pro Fund: erwarteter Jahresverlust und Trend

* Priorisierung nach Wertbeitrag: Risikoreduktion je investiertem Euro

* Compliance-Mapping: NIS2/DORA/ISO-Kontrollen, Reifegrad, Gaps

* Umsetzungsfahrplan: Quick Wins, Projekte, Meilensteine, Verantwortliche

Für Sie als IT-Leiter mit zu kleinem Team ist Planbarkeit entscheidend. Deshalb verknüpfen wir Maßnahmen mit Aufwandsschätzungen, TCO-Betrachtungen und Sourcing-Optionen: Was erledigt Ihr Team selbst, was wird automatisiert überwacht, und wo lohnt sich externer 24/7-Support. Zudem unterscheiden wir “Must Fix” von “Can Fix” – nicht ideologisch, sondern entlang Ihrer Geschäftsprozesse. Das erzeugt Vertrauen im Management und entlastet Ihr Team spürbar.

Ein Wort zur Messbarkeit: Wir etablieren Basislinien für MTTD/MTTR, Patching-Lead-Time und Exposure-Zeitfenster, und wir zeigen vor und nach den Penetrationstests, wie sich diese Kennzahlen bewegen. So wird jede investierte Maßnahme sichtbar, auditierbar und wiederholbar. Am Ende zählt, dass Ihre Organisation schneller erkennt, gezielter reagiert und weniger Angriffsfläche bietet – zu planbaren Kosten und mit Reports, die Sie vor die Geschäftsführung legen können, ohne zu übersetzen.

Wenn Sie die Befunde Ihrer Penetrationstests in belastbare Entscheidungen und Budgetfreigaben verwandeln möchten, dann sprechen wir über Ihren Kontext, Ihre Risiken und Ihre Kennzahlen. Starten wir mit einem kompakten Assessment und einer Report-Vorlage, die Ihre Führung überzeugt. Beratungstermin vereinbaren

Die Uhr tickt für Sicherheitsentscheider. Angriffe eskalieren schneller als Prozesse. Wir brauchen Penetrationstests, klug orchestriert.

Nächster Schritt: Penetrationstests richtig aufsetzen – jetzt Beratungstermin vereinbaren

Automatisierung mit Augenmaß: Breite, Tempo und Transparenz

Wir beginnen mit einer klaren Wahrheit: Automatisierte Penetrationstests liefern Breite, Geschwindigkeit und Wiederholbarkeit, doch sie allein reichen nicht. Scanner integrieren wir in CI/CD-Pipelines, denn sie erkennen bekanntes Fehlverhalten, falsch konfigurierte Dienste und offene Schwachstellen zuverlässig, und sie tun es täglich. So reduzieren wir Blindspots, setzen klare SLAs für Remediation und schaffen eine belastbare Datenbasis für Management-Reports. Für ein Team unter Kostendruck ist das entscheidend, weil wir Prüfungen standardisieren und Prioritäten datenbasiert steuern.

Aber Automatisierung versteht keinen Kontext. Sie gewichtet selten die Geschäftsrelevanz eines Fundes, sie verkennt Prozesslogik, und sie scheitert an kreativen Angriffsketten. In regulierten Umgebungen – NIS2, DORA, ISO 27001 – brauchen wir mehr als eine Liste von CVEs. Wir brauchen einen verifizierten Pfad vom Befund zur Wirkung auf die Wertschöpfung. Deshalb kombinieren wir Automation mit gezielter manueller Prüfung, damit die wichtigen Schwachstellen nicht im Rauschen untergehen.

Manuelle Tiefe: Kontext, Kreativität, Konsequenz

Manuelle Penetrationstests sind dort stark, wo Automatisierung endet: in der Interpretation, im Ausreizen von Randbedingungen und im Kettenbau. Wir denken wie ein Angreifer, doch wir handeln strukturiert. Wir rekonstruieren reale Angriffsszenarien über Identitäten, Applikationslogik und Netzwerkübergänge hinweg, und wir zeigen, was tatsächlich kompromittierbar ist – samt Impact auf Produktion, Versorgung oder sensible Daten. Genau das verschiebt Budgetgespräche, denn Risikobeweise sind stärker als Risikolisten.

Gleichzeitig müssen wir fokussieren. Der Mittelstand hat keine endlosen Zeitbudgets, und die Teams sind ausgelastet. Wir legen deshalb die Crown Jewels fest – etwa AD, OT-Segmente, Remote-Zugänge, SaaS-Identitäten – und richten die manuelle Tiefe strikt daran aus. Damit erfüllen wir Audit-Erwartungen, ohne das Tagesgeschäft zu blockieren. Und weil wir aus Forensikfällen wissen, wie Ransomware tatsächlich vorgeht, testen wir die Kill Chain entlang der wahrscheinlichsten Pfade, nicht entlang akademischer Vollständigkeit.

Orchestrierung in der Praxis: Von Scope bis Response

Die beste Strategie verbindet automatisierte und manuelle Penetrationstests in einem steuerbaren Programm. Wir definieren einen risikobasierten Scope, wir verankern kontinuierliche Scans im Betrieb, und wir planen manuelle Sprints dort, wo Business-Impact realistisch ist. So wird aus Security ein planbarer Prozess mit klaren Meilensteinen, nicht ein einmaliges Feuerwerk. Führungskräfte erhalten verdichtete Entscheidungsfähigkeit: Welche Lücken schließen wir sofort, welche bis zum nächsten Release, und welche dokumentieren wir begründet für das Audit?

* Assessment und Zielbild: Risiken, Crown Jewels, Compliance-Ziele priorisieren.

* Automationslinie: Laufende Scans, Ticketing-Integration, Risk Scoring etablieren.

* Manuelle Fokus-Sprints: Angriffspfade validieren, Exploit-Chaining belegen, Impact quantifizieren.

* Reporting und Nachweis: Management-Summary, technische Detailbefunde, Retest und Evidenzen für Audits.

So entsteht ein verlässlicher Takt: monatliche Automationsreports, quartalsweise manuelle Deep Dives, jährliche Red-Team-Übung auf kritischen Pfaden. Wir messen Fortschritt über MTTD/MTTR, geschlossenes-Risiko pro Quartal und Retest-Quote. Und wir sichern Budgetakzeptanz, weil Kosten planbar bleiben und Investitionen klar erkennbaren Risikoabbau erzeugen.

Worauf kommt es jetzt an? Auf einen sauberen Start. Wir klären Verantwortlichkeiten, setzen Zugriff und Testfenster, und wir legen Abbruchkriterien fest, damit Produktion und Versorgung nicht leiden. Wir definieren, wie Findings in Tickets fließen und wie wir mit Third Parties kooperieren. Vor allem aber verankern wir die Kommunikation: ein Executive-Briefing für die Geschäftsführung, ein technischer Report für das Team, ein Audit-Set für Prüfer. So schließen wir die Lücke zwischen Technik, Compliance und Vorstandsebene – ohne Übersetzungsverluste.

Wenn die Uhr tickt, zählen Taten. Deshalb empfehlen wir, jetzt den Prozess aufzusetzen und nicht auf das nächste Audit oder den nächsten Branchenvorfall zu warten. Wir bringen Automatisierung und manuelle Tiefe unter ein Dach, damit Risiken schnell sichtbar werden und zügig verschwinden – nachweisbar, revisionssicher und mit Wirkung auf die Kennzahlen. Starten wir den nächsten Schritt gemeinsam:

Beratungstermin vereinbaren

Die Debatte „automatisierte vs. manuelle Penetrationstests“ greift zu kurz. Entscheidend ist, wie wir beides so orchestrieren, dass Ihr Risiko messbar sinkt, Ihre Compliance hält – und Ihr Budget planbar bleibt. Breite durch Maschinen. Tiefe durch Menschen. Wirkung durch Kombination.

Unser Fazit: Unternehmen brauchen einen zweigleisigen Ansatz. Kontinuierliche, automatisierte Prüfungen decken die gesamte Angriffsfläche mit Tempo und Wiederholbarkeit ab. Gezielte, manuelle Tests – entlang Ihrer geschäftskritischen Prozesse und realer Angriffsketten – liefern die Evidenz, die Auditoren überzeugt und Vorstandsgremien beruhigt. Damit adressieren wir NIS2, DORA und ISO27001, reduzieren das Ransomware-Risiko und verhindern Produktionsstillstände – mit klar priorisierten Findings, umsetzbaren Maßnahmen und managementtauglichen Reports.

Wenn regulatorischer Druck steigt, Audits kritisch ausfallen oder ein Schlüsselmitarbeiter geht, ist Abwarten teurer als Handeln. Wir sprechen tief genug mit Ihren Engineers und liefern gleichzeitig verständliche Ergebnisse fürs Management. Ohne teure CapEx, mit planbaren Opex.

Ihr nächster Schritt in die Resilienz:

- 30-Minuten-Scoping: Ziele, Assets, Compliance-Mapping.

- Verbindliches Angebot innerhalb von 5 Werktagen.

- Start des kombinierten Testprogramms in 2–3 Wochen.

Treffen wir jetzt eine Entscheidung, die schützt statt beschwichtigt. Beratungstermin vereinbaren.

#Penetration Testing
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